das Urmodell

Da die Rotorblätter fix und fertig aus der Form kommen sollen, brauchen wir eine Negativform. Wenn man nicht eine CNC-Anlage sein Eigen nennt, braucht man davor aber erst einmal ein Positiv. Man kann von einem bestehenden Holzblatt oder GFK-Blatt ausgehen. Wenn man besondere Längen braucht, kann man auch vorhandene Blätter anstückeln und damit verlängern. Die Übergänge sind sauber zu verschleifen. Natürlich ist jedes GFK-Blatt von der Oberfläche oder Profiltreue nur so gut, wie es das Orginal war.
Theoretisch kann man alle möglichen Formen und Profile machen, z.B. innen ein anderes Profil als aussen, man sollte aber auch bedenken, daß auch noch ein Stützkern (siehe Aufbau eine Rotorblattes) hergestellt werden muss. Für den Anfang nimmt man sich lieber ersteinmal ein einfaches Blattprofil vor.