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Modelle & persönliche Ereignisse 1985-1986

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Courage
Spannweite1,60 m
Gewicht 2,9 kg
Motor6,5 ccm
Um nicht nur rum zu heizen, sondern auch Figuren zu fliegen, kaufte ich mir im Winter 84/85 ein RC-1 Modell für 6,5 ccm Motor. Der Bausatz bestand aus einem GFK-Rumpf und Styropor-Flächen, bei denen das Abachi noch aufgeklebt werden musste. Es wurde ein festes Fahrwerk eingebaut. Als Motor wurde der OS-Max 40 VF ABC mit Resonanzrohr eingebaut. Das Rohr wurde dabei versteckt im Rumpf eingebaut. Das Modell bekam als Finish eine recht aufwendige Acryl-Autolack Lackierung verpasst.
 
 
Stratos
Spannweite1,00 m
Gewicht 1,3-1,5 kg
Motor6,5-10 ccm
Da das heizen aber doch spass macht, wurde nach einem FMT-Bauplan ein Delta gebaut. Das Modell besteht aus einer einfachen Sperrholzbox für Fernsteuerung und Motor, die Fläche besteht aus Styropor mit den Randbögen aus Balsaholz. Da zu der Zeit meine Fernsteuerung noch keine elektronische Mischung hatte, wurde ein Mechnischer Mischer gebaut. Insgesamt wurden mehrere Modelle gebaut, da der Verschleiß an Modellen doch hoch war.
 
 
Schlüter System 80
Rotordurchmesser1,40 m
Gewicht 4,9 kg
Motor10 ccm
Im Frühjahr 1985 dann der erste Hubschrauber. Ein gebrauchter Schlüter System 80. Technisch zwar ok, aber vom aussehen total miserabel. Der Vorgänger hatte das ganze Modell mit Farbe angestrichen (mit einem groben Borstenpinsel), dabei wurde auch nicht vor Schraubenköpfen oder Kunsstoffteilen haltgemacht. Nachdem das ganze Modell auseinander genommen und gereinigt worden war, begannen die ersten Hüpfer. Der Vorvorgänger hatte den Rotorkopf umgebaut auf Blatthalter von der Graupner Bell, hatte aber die Bohrungen wohl nicht so genau gemacht, so daß beim Zusammenbau der Rotorkopf einen neagtiven Konuswinkel bekam. Die Folge war, das bei einer etwas zu harten Landung immer die Rotorblätter in das Heckrohr einschlugen. Als Anfänger im Hubifliegen hat es eine Weile gedauert bis der Fehler gefunden war. Ansonsten hatte man damals auch noch mit anderen Sachen zu kämpfen, wie zum Beispiel der Abstimmung der mechanischen Mischung für die Gasmitnahme.
Welch ein Segen ist da noch eine elektronische 9-Punkt Kurve. Auch sonst wurde damals noch etwas mehr geschraubt als geflogen.
 
 
Twin Star
Rotordurchmesser1,40 m
Gewicht 5,4 kg
Motor10 ccm
Nachdem Schwebeflug, Rundflug und ab und zu mal eine Rolle oder Looping schon recht gut klappten, baute ich im Winter 85/86 um die Mechanik die Twin Star vom Schlüter. Als Verbindung zwischen Mechanik und Heckrotor wurde am Anfang eine biegsame Welle eingebaut (nach Bauplan). Nachdem es damit aber nur Probleme gab wurde die Welle durch ein 2mm Stahldraht der in einem Teflonrohr läuft ersetzt.
Hier sieht man gut den doch recht globigen Rotorkopf. Die Seitenteile des Kopfes bestehen aus 2mm Duraluminium. Dazwischen werden die Blatthalter mit je 4 Schrauben befestigt. Das Pitch wird über eine Nut in der Rotorwelle betätigt.
Die Twin Star im ruhigen Schwebeflug.

 
 
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Last Update: 29. Dezember 99 ( © by MTJ)
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