Globetrotter

Spannweite	1,00 m
Gewicht	1.2 kg
Motor	4.08 ccm

gebaut nach einem FMT-Bauplan aus Balsaholz im Winter 1990. Ausgerüstet mit einem HB-25 ergibt ein kleiner flotter Flieger zum Austollen in der Luft. Durch die Größe wirklich keine Transportprobleme. Die Starts von der Piste klappen allerdings nur, wenn kein Seitenwind vorhanden ist. Dann sollte man den Handstart vorziehen.

 
 
Fly Baby

Spannweite	2,80 m
Gewicht	13 kg
Motor	54 ccm

Ausgerüstet mit einem umgebauten Baumsägemotor von 54ccm. Bedingt durch die Größe schon nicht mehr so einfach zu transportieren. Der Rumpf besteht aus GFK (Polyester und Glasfasermatte), die Flächen aus Sperr- und Balsaholz. Der Rumpf wurde fertig gekauft, der Rest nach einem Bauplan gebaut. Leider ist der Rumpf sehr schwer. Die dicke Deckschicht reißt schon bei der kleinsten Belastung und bricht dann weg.

Kurz vor dem Start. Der lange Schal des Piloten flattert im Propellerwind. Das Flugbild entschädigt für vieles. Das Flugverhalten ist auch durch die etwas schwache Motorisierung sehr gemächtlich. Leider steht das Modell schon mehrere Jahre unbenutzt im Hangar meines Elternhauses, da ich selber nach einem Umzug in eine andere Stadt keinen Platz in meiner kleinen Werkstatt habe.

Irgendwann will ich einen ZG62 einbauen, um so genügend Kraftreserven zu bekommen.

 
 
Twin Star

Rotordurchmesser	1,50 m
Gewicht	5,6 kg
Motor	10 ccm

vom Schlüter, ausgerüstet mit einer Heim-Mechanik. Durch die große abnehmbare Fronthaube, kommt man sehr gut an die Mechanik für Wartungsarbeiten. Das Modell liegt sehr ruhig in der Luft und läßt sich schön langsam und vorbildgetreu fliegen. Allerdings ergibt sich durch das große Heckleitwerk eine etwas träge Funktion auf die Gierachse. Ein 540° Turn habe ich tunlichst unterlassen. Leider fiel irgendwann in relativ geringer Höhe der Heckrotor aus. Eine anschließende Autorotationslandung ging total daneben.

 
 
Schlüter Cup September 1990

Den Schlüter Cup muss man einfach mal erlebt haben. Über 200 Piloten nahmen damals am Geschicklichkeitsfliegen teil. In drei Aufgaben von jeweils 2 Minuten müssen soviel wie möglich Achten, Flaschen umgestoßen und Pylone aufgehoben werden. Die 20 Besten kämpfen dann in der Kür gegeneinander.

 
 
Lockheed

Rotordurchmesser	1,50 m
Gewicht	4,9 kg
Motor	10 ccm

mit Dreiblattkopf. Kleiner und wendiger Hubi der 10ccm-Klasse. Ausgerüstet mit einer Heim-Mechanik und 45° Winkelgetriebe. Ist extrem wendig und durch das geringe Gewicht ist auch genug Leistung vorhanden. Der kleine Rumpf hat allerdings den Nachteil, das man für Wartungsarbeiten nur sehr schlecht an die Mechanik kommt, aber das Flugverhalten entschädigt für vieles.

 
 
Vario Trainer

Rotordurchmesser	1,50 m
Gewicht	5,6 kg
Motor	10 ccm

mit Heim-Mechanik, wird von meinem Bruder geflogen

Zwar bedingt durch den Aufbau (GFK-Box mit Heckrohr, eigenständig fliegbar, darum kommt die Verkleidung die mit ein paar Abstandsbolzen befestigt wird) etwas schwer, aber durch die kleine Stummelflügel ein sehr schönes Flugbild.

Warum das aber als Trainer bezeichnet wird, habe ich bis heute nicht verstanden. Vom Aufbau entspricht es einem vollwertigen Rumfmodell.
 
 
Yak

Spannweite	2,40 m
Gewicht	9 kg
Motor	62 ccm

ausgerüstet mit ZG62. Kaufte ich nach einem Absturz günstig von einem Freund. Nach Reparatur und neuer Lackierung enstand so ein wirklich tolles Modell. Das Flugverhalten ist einfach fantastisch. Der kraftvolle Motor ermöglicht fast endloses senkrechtes steigen. Die verschiedenen Flugfiguren lassen sich wunderbare steuern.

Das Bild zeigt noch das Modell ohne Einziehfahrwerk. Kurz nach dem Erstflug bekam es ein selbstgebautes pneumatische Fahrwerk verpasst. Leider teilt diese Modell das gleiche Schicksal wie das Fly Baby. Aus Platzmangel steht es bei meinen Eltern im Keller.
 
 

die kleine Maus wartet schon mehrere Jahre auf ihren Einsatz. Sie soll irgendwann mal als Pilot in ein Fly Baby von meinem Bruder zum Einsatz kommen

 
 
Wird fortgesetzt ...
 
 
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